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Tätlicher Angriff auf städtische Mitarbeiter in Ahe

10. Mai 2023
Die Stadtverwaltung Bergheim informiert über einen Vorfall vom vergangenen Wochenende: „Wir sind zutiefst schockiert und hoffen auf Ihre Mithilfe: Zwei Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes befuhren am Samstag, den 6. Mai 2023, abends im Rahmen der Routine-Streife den Wohnpark Ahe. Gegen 22.00 Uhr erfolgte aus dem Nichts ein Angriff auf den fahrenden Streifenwagen. Eine Bierflasche wurde gezielt auf ihn geworfen und durchschlug das hintere Beifahrerfenster. Verletzt wurde Gott sei Dank niemand, aber das hätte auch ganz anders ausgehen können.“
Wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung wurde seitens der Polizei bereits ein Strafverfahren eingeleitet, der Bürgermeister wird zudem Strafantrag wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung stellen. Hierauf stehen Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren.
„Ich bin schockiert und fassungslos über diesen Vorfall. Es ist absolut inakzeptabel, dass Einsatzkräfte unseres Ordnungsamtes, also die Menschen, die mit ihrer täglichen Arbeit für die Sicherheit der Gesellschaft sorgen, attackiert werden. Wir können von Glück reden, dass trotz dieses gezielten Angriffs niemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist. Die weiteren Ermittlungen werden wir bestmöglich unterstützen, damit die Verursachenden dieser Tat ausfindig gemacht und für ihr Verhalten konsequent zur Rechenschaft gezogen werden“, so Bürgermeister Volker Mießeler.
Wer am Samstagabend, den 06.05.2023 gegen 22 Uhr im Wohnpark Ahe etwas entsprechendes gesehen oder gehört hat, das bei den Ermittlungen weiterhelfen könnte, sendet gern eine Mail an ordnung@bergheim.de. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ortsbürgermeister Dr. Winfried Kösters zeigt sich ebenfalls schockiert: „Das ist kein Kavaliersdelikt. Das ist ein tätlicher Angriff, der nicht zu rechtfertigen ist.“ Auch er bittet alle, die etwas gesehen oder davon gehört haben, dies zu melden. „Es gibt immer Menschen, die etwas wissen, auch wenn sie selbst nicht dabei waren.“ Solche Taten dürfen nicht durch Schweigen unterstützt werden.

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