Kletterturm auf dem Spielplatz „Im Rosengarten“ eine Woche gesperrt
Da die Rutsche am Kletterturm auf dem neuen Spielplatz „Im Rosengarten“ nicht mehr fest im Boden verankert ist, wird sie morgen repariert. Es wird eine neue Betonschalung gemacht. Dadurch wird der Kletterturm eine Woche gesperrt. Ich bitte alle Eltern, dies ihren Kindern zu sagen. Es wird also auch nicht möglich sein, dort zu rutschen.
Der Kletterturm ist auch bereits von innen mit einem weißen Edding-Stift beschriftet worden. Ich weiß, wer daran beteiligt war. Die Polizei hat einen Beteiligten, einen siebenjährigen Jungen, im Streifenwagen zu seinen Eltern gebracht, die auch noch am gleichen Abend versuchten, die Beschriftungen zu entfernen. Die städtischen Spielplatzkontrolleure haben ebenfalls noch ihr Bestes gegeben.
Ich selbst war erstaunt, wie viele Kinder am Samstagabend um 21.30 Uhr noch dort spielten, auch ohne elterliche Begleitung. Ich bin nicht stolz darauf, dass ein siebenjähriger Junge von der Polizei im Streifenwagen zu seinen Eltern gebracht wurde, aber es ist mir auch wichtig zu signalisieren, dass beschädigendes Handeln Konsequenzen nach sich zieht. Diese Spielplatzgeräte gehören allen und sie sind von allen so zu hinterlassen, dass auch noch andere sie unbeschwert nutzen können. Jeder unnötige Schaden, der repariert wird, kostet Geld, das woanders nicht mehr sinnvoll eingesetzt werden kann.
Übrigens halfen anschließend alle verbliebenen Kinder den Spielplatz von Abfällen zu säubern. Ob sie Angst hatten, dass sie sonst auch von der Polizei abgeholt werden würden, weiß ich nicht, aber es zeigt, was alles möglich ist, wenn man will und mit gutem Beispiel vorangeht.