Firma HBS Industriedienste Bergheim spendet der Kinder- und Jugendförderung Ahe e. V. 500,00 Euro
Bagdade Dardor, Leiter des Jugendzentrums Ahe strahlt: „Mit großer Freude und Dankbarkeit nehme ich diesen Scheck entgegen. Dieses Geld trägt dazu bei, dass wir das Projekt ‚Mädchen stark machen für eine selbstbestimmte Zukunft‘ mit viel Engagement weiterführen können.“ Dardor erläutert, dass mit diesem Projekt die Interessen und Bedürfnisse von Mädchen und jungen Frauen in den Mittelpunkt gesetzt werden. Gerade für diese oft in den „Hintergrund gedrückte Gruppe“ sei es besonders wichtig, dass sie ernst genommen werde, sie sich sicher fühle und aktive Unterstützung für ihren weiteren Lebensweg erfahre.
Auch Frank Volkenborn, Vorstandsmitglied der Kinder- und Jugendförderung Ahe e. V. freut sich: „Jeder Euro, der in Ahe für Kinder und Jugendliche angelegt wird, ist eine gute Investition in die Zukunft.“ So könnten im Rahmen dieses Projektes im geschützten Raum eigene Erfahrungen offen mit anderen geteilt und ausgetauscht werden. Ohne die Gefahr einer Negativbewertung erlebten die Mädchen und jungen Frauen sich selbst und entdecken ihre Fähigkeiten und Stärken.
Das hört Frauke Meyer, Mitarbeiterin des Bergheimer Unternehmens HBS Industriedienste, gern. Jedes Jahr im Advent spendet das Unternehmen für soziale Projekte. Dieses Jahr habe man sich unter anderem für die Kinder- und Jugendförderung Ahe entschieden. 500 Euro lautet die Zahl, die auf dem symbolischen Scheck steht, der während des normalen Betriebs des Jugendzentrums überreicht worden ist. Schnell kommt das Gespräch auf weitere Möglichkeiten, die Kinder und Jugendlichen zu unterstützen, insbesondere durch die Expertisen, die das Unternehmen im Bereich der Beratung von jungen Erwachsenen vor dem Eintritt in das Berufsleben weitervermitteln könnte. Frauke Meyer will das Thema Anfang des Jahres im Unter-nehmen vortragen. Sie findet es eine „gute Idee“. Sie wies darauf hin, dass auch von HBS betreute junge Erwachsene ab 18 bei ihnen im Industriebereich die Chance haben, (über Hilfstätigkeiten) in Arbeit übernommen zu werden.
26 Prozent der Einwohnenden in Ahe sind minderjährig. Hier leben die Fachkräfte von morgen. Ihnen muss die Gesellschaft deutlich mehr Zuwendung zukommen lassen. Denn: Wer auf nachfolgende Generationen keine Rücksicht nimmt, darf später keine Nachsicht erwarten, wenn der eigene Rollstuhl geschoben werden soll. Auch ich danke daher dem Unternehmen für seine Spende.