Bergheim wächst und plant ganzheitlich

Die Kreisstadt Bergheim gestaltet den Strukturwandel aktiv, offensiv und bislang sehr erfolgreich. Parallel zu den landesweit bedeutsamen und überregional wirtschaftsfördernden
Ansiedlungsentscheidungen werden unmittelbar wachsende Infrastrukturanforderungen mitgedacht und neuer Wohnraum geplant und geschaffen. So wird von vorneherein ein Defizit vermieden.

Bürgermeister Volker Mießeler: „Wir achten sehr genau darauf, dass wir nicht nur Arbeitsplätze für Pendler sondern für eben diese geeigneten Wohnraum schaffen, um Fachkräften eine neue Heimat zu bieten. Dazu gehört neben Wohnraum auch weitere attraktive Infrastruktur – von der Kita bis zu Freizeitmöglichkeiten. Dadurch ist weder aktuell noch in Zukunft ein Engpass beim Wohnraum
erkennbar. Auch bestätigt der Vergleich des aktuellen Mietspiegels der Kreisstadt Bergheim mit den angrenzenden Kommunen, dass die Mieten in Bergheim weiterhin nicht über dem Durchschnitt liegen. Denn Wohnraum soll bezahlbar sein und bleiben.“

Das Wohnungsangebot in der Kreisstadt wird in Erwartung des wirtschaftlichen Wachstums derzeit massiv ausgeweitet. Bergheim schafft Wohnraum durch die Realisierung neuer Baugebiete wie z. B. in Glessen, Bergheim Mitte, in Rheidt-Hüchelhoven, Oberaußem oder in Niederaußem, um nur einige zu nennen, in denen mittelfristig mehr als 2000 Wohneinheiten entstehen, sei es Ein- oder
Zweifamilienhäuser, Reihenhäuser oder auch Mehrfamilienhäuser. Zukünftiger Wohnraumbedarf infolge von hier entstehenden Arbeitsplätzen durch das Rechenzentrum in Paffendorf, dem Digitalpark
in Niederaußem oder weiteren zahlreichen Ansiedlungen infolge der Strahlkraft dieser Entwicklung wird bei allen Planungen berücksichtigt. Dies gilt natürlich auch in Bezug auf die soziale Infrastruktur also z. B. das Vorhalten von Kita-, Schul- und OGS-Kapazitäten.